Die Tübinger Wagenburg, eine Mischung aus perfekt ausgebauten Wagen und solchen, die noch Baustellen waren, doch alle einte ein Ziel: Wir wollen in unseren Wagen leben!

So veranstalten wir jährlich “Kulturtage”, um unsere Art, Weise und Vorstellung des  Wohnen und Leben zu zeigen. Was fehlte, war ein Raum, um die Gäste auch im Herbst oder Winter einzuladen.

Wir wohnten auf einem ehemaligen Truppenübungspalatz oberhalb einer traditions-reichen Kaserne im Süden Tübingens. Da gab es drei Schießstände, wo lange Zeit das Töten geübt wurde. Und genau da - in der Mitte der drei - war die Bühne für die Konzerte und andere Aufführungen.

Den rechten Schießstand wollten wir schon lange nutzen, es wurde damals schon ein Fenster eingebaut. Rechts zu sehen.

Dann baute ich ein neues Fenster und ein Türelement ein und verkleidete alles mit Holz. Ein neuer Raum war entstanden, den wir heizen konnten und regelmäßige Veranstaltungen anboten.

Das war sehr beliebt damals in Tübingen.